Subnautica

Wo man auch hinsieht – über Subnautica liest man nur Positives. Deshalb war es auch Stammgast auf meiner Wunschliste seit Early Access-Zeiten, aber zum Kauf durchringen konnte ich mich dann doch nie. Allerdings war Epic so freundlich, das Spiel zu verschenken, weshalb ich am Ende doch noch dazu kam, das Unterwasserleben auszuprobieren.

Achtung, es wird ein bisschen gespoilert was herstellbare Ausrüstung angeht. Wer den Trailer auf Steam gesehen hat, weiß aber eigentlich schon alles, was ich erwähne.

Das riesige Schiffswrack und meine kleine Rettungskapsel rechts daneben. Das Wrack ist allerdings viel weiter weg als es hier aussieht.

Subnautica beginnt mit dem größtmöglichen Klischee – mein Charakter hat (sozusagen) Schiffbruch erlitten und muss jetzt mitten im Ozean überleben. Okay, das Schiff war ein Raumschiff und der Ozean befindet sich nicht auf der Erde sondern auf einem fremden Planeten, aber das macht erstmal nicht viel Unterschied. Jedenfalls bin ich mit meiner kleinen Rettungskapsel mitten auf einem Meer unterwegs, mit hübscher Aussicht auf das Wrack des riesigen Raumschiffes, mit dem ich hier abgestürzt bin. Mich dem zu nähern ist allerdings keine gute Idee, das Wrack ist ziemlich radioaktiv verstrahlt. Also sehe ich mich in der näheren Umgebung um, denn ich habe Durst und Hunger und keine Ahnung, wie ich beides dauerhaft in den Griff bekommen soll (zumindest wenn man den normalen Spielmodus wählt – es gibt auch die Option, Hunger und Durst abzuschalten). Glücklicherweise befindet sich in meiner Rettungskapsel ein „Fabrikator“, mit dem ich aus den Fischen in der Nähe sowohl Wasser als auch etwas zu Essen zaubern kann. Außerdem finde ich ein paar andere Dinge um mich herum und plötzlich meldet mein PDA, dass ich jetzt in der Lage sein sollte, eine Tauchflasche zu basteln, um länger und tiefer tauchen zu können…

Natürlich ist Subnautica im Kern ein Crafting-Survival-Basenbau-Spiel. Trotzdem enthält es mehr Story als die üblichen Genrevertreter – finde ich die Überreste anderer Rettungskapseln befinden sich in der Nähe üblicherweise Blaupausen, die ich scannen und damit neue Dinge herstellen kann, aber auch Audiologs der Leute, die sich von dieser Kapsel die namensgebende Rettung versprochen haben. Leider vergeblich. Neben diesen Aufzeichnungen gibt es auch Funksprüche, die die Funkstation in meiner Rettungskapsel manchmal auffängt und die mich an verschiedene Orte schicken. Oftmals kann ich diese mit meiner derzeitigen Ausrüstung noch nicht erreichen, muss also erst besseres Equipment zusammenbasteln, dann den besagten Ort aufsuchen, nur um dort etwas zu finden, was mich an einen Ort schickt, den ich mit meiner aktuellen Ausrüstung noch gar nicht besuchen kann, woraufhin ich mir besseres Equipment bastle… Im üblichen Gameplayloop erkunde ich immer ein bisschen mehr von der Welt und lerne dabei auf die harte Tour, dass mir nicht alle Lebewesen dieses Planeten wohlgesonnen sind. Entweder lebe ich dann mit dem Respawn-System, welches mir so ziemlich alle gesammelten Materialien abnimmt und mich bei meiner Rettungskapsel wiederbelebt, oder ich lade meinen letzten Speicherpunkt, den ich allerdings manuell angelegt haben muss. Autosave gibt es hier nämlich nicht.

Crafting in der Basis. Man kennt das Prinzip.

Waffen übrigens auch nicht. Lediglich ein kleines Messer darf ich mir basteln, was aber keinen wirklichen Schutz gegen bösartige Tierwesen darstellt sondern eher dazu dient, bei Bedarf Teile von Wasserpflanzen abzutrennen. Während ich also daran arbeite, mehr und mehr von der hübschen Welt im Comicstil zu erkunden, wird mir das Fehler einer Karte und eines Kompasses nur zu bewusst. Letzteren darf ich im späteren Spielverlauf immerhin herstellen, aber für eine Karte reicht es nie. Stattdessen muss ich mir mit Signalbojen helfen, die ich in meiner Basis herstellen darf. Ich finde etwas Interessantes und habe keine Boje dabei? Tja, Pech gehabt, viel Spaß beim Wiederfinden. Das mag authentisch sein, kostete mich aber einiges an Lebenszeit und stieß mir eher sauer auf.

Storyevents und wichtige Orte, von denen ich via Funk oder Audiolog erfahre, werden mir teils als Marker angezeigt, zu dem ich mich dann begeben darf. Dummerweise scheinen ausgewählte Marker aber einfach wieder zu verschwinden, wenn ich einmal dort war. In einem speziellen Fall begab ich mich an eine Stelle, die ich leider nicht vollständig erkunden konnte, weil mir Wasser und Essen ausgingen. Kein Problem, dachte ich mir, der Marker zeigt mir ja, wohin ich zurück muss. Haha, denkt sich Subnautica, das wäre ja zu einfach. Der Marker war einfach weg und da ich nicht aufgepasst hatte, aus welcher Richtung ich kam, hatte ich kaum eine Chance, diesen Punkt wiederzufinden. Tatsächlich gelang mir das erst viel später wieder – traurigerweise stellte sich dann auch heraus, dass ich gar nichts übersehen hatte und eigentlich nicht mehr zurück gemusst hätte. Möp.

Die Geschichte kann man im PDA jederzeit nachlesen.

Irgendwann hatte ich geschafft, mir ein Seefahrzeug zuzulegen. Juhuuu, endlich unterwegs ohne Luftprobleme und viiiel schneller! Dieses Fahrzeug steuerte sich fast genauso wie meine Figur ohne Gefährt – ziemlich schnell und intuitiv, nichts zu meckern. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den meisten Spaß an Subnautica – ich hatte mehrere Ziele vor Augen, die ich alle noch absuchen musste und es gab noch einige Erweiterungen für meine (inzwischen doch einige Räume umfassende) Basis, die ich bauen wollte. Sogar in das Wrack meines abgestürzten Raumschiffes durfte ich zurück, nur um dort einen Bauplan für ein weiteres Fahrzeug zu finden! Sooo aufregend! Das fertige Ding, „Krebs“ genannt, war dann leider ziemlich… unterwältigend. Ich meine, ein Unterwasseranzug, der mich nicht frei schwimmen lässt sondern nur auf dem Boden laufen kann? Wer will denn so etwas?

Irgendwann hatte ich alle markierten Örtlichkeiten abgesucht und alles gebaut, was mir bis dahin möglich war, aber noch immer keinen Fortschritt in der Geschichte erreicht. Keine neuen Funkübertragungen, lediglich eine kryptische Notiz, dass irgendwo in größerer Tiefe irgendetwas wäre… Nachdem ich gefühlt zum dritten Mal auf der Suche nach etwas, das ich übersehen hatte, die ganze Map abgesucht hatte, und kurz vor dem Ausrasten war, wandte ich mich an meinen Freund Google.

Einige Dinge im Inventar nehmen mehr Platz weg als andere. Ärgerlich, da man sowieso immer viel zu viel zu schleppen hat.

Ich war schon versucht, den nächsten Absatz in Spoiler-Tags zu packen, allerdings ist mir dann aufgefallen, dass alles, was ich erwähne, auch schon im offiziellen Spieltrailer auf Steam zu sehen ist – aber wer sehr empfindlich ist, möge das Folgende überspringen:

Freund Google riet mir, einfach „tiefer zu gehen“, denn ich hätte mir ja inzwischen ein fettes Unterseeboot gebastelt. Das stimmte, aber ich mochte dieses Riesending namens „Zyklop“ überhaupt nicht. Laut PDA war der Zyklop sowieso dafür gebaut, von mehreren Personen bedient zu werden, und genau so steuert sich dieses Ding. Ich hatte absolut keine Übersicht, wie lang mein Schiff war, wo ich eventuell gegen Terrain stieß oder wie ich mich überhaupt bewegen konnte. Im Gegensatz zu meinem Mini-Boot kann der Zyklop nämlich auch nicht zur Seite driften, er kann sich nur drehen. Steuert sich also ähnlich wie ein Auto. Ein übertrieben langes Monster-Auto, das in einen sehr schmalen Schacht hinein soll. Extrem ätzend, wenn ich von Wänden umringt bin. Nun ja, ich biss in den sauren Apfel, lud meinen Krebs auf den Zyklop und machte mich auf den Weg in die Tiefe. Ich versuchte es zumindest, wurde allerdings mehrfach von feindlicher Fauna zerlegt, bevor ich endlich tief genug kam. Davon hatte ich ziemlich bald die Nase gestrichen voll, also griff ich kurzerhand zu einem Cheat, der die Feindseligkeit der Tiere abschaltet. Meine Güte, ich kann gar nicht beschreiben, wie erleichtert ich danach war.

Meine Basis! … Ja, da steht ein Wärmereaktor auf dem Dach, der absolut keinen Nutzen hat. UND?

Blöderweise stellte sich dann heraus, dass ich keine Möglichkeit mehr hatte, in einem halbwegs akzeptablen Zeitrahmen an meine Basis zu gelangen – der Zyklop ist ein unglaublich träges Teil und durch die Höhlen zurückzunavigieren… Nein, da könnte ich mir spaßigere Dinge vorstellen. Also hatte ich die Idee, eine neue Basis aufzubauen, von der aus ich dann meine Operation zu einem Ende führen könnte. Blöderweise musste ich dafür nochmal sämtliche Materialien heranschaffen, die ich bereits in meine Hauptbasis gesteckt hatte. Das kostete unendlich viel Zeit und artete in Arbeit aus, weil ich Dinge, die ich zum Bauen benutzen will, in meinem persönlichen Inventar haben muss. Die Baumeterialien sind im Schrank direkt neben mir? Nein, Pech, die muss man zuerst da raus holen! Ehrlich gesagt verlor ich an diesem Punkt so langsam die Lust. Ich hatte nur die Wahl, potenziell stundenlange Reisen zurück zur Hauptbasis in Kauf zu nehmen (immerhin wusste ich gar nicht, wie lang das Spiel noch geht) oder mir eine neue Basis zu bauen. Beides kostet ungemein viel Zeit und ich hatte nicht das Gefühl, mit meinem Basenneubau in irgendeiner Form im Spiel voran zu kommen. Faszinierenderweise ging mir die Musik im Spiel trotz meiner wachsenden Unlust dabei nie auf den Geist, die passt einfach immer super zum Geschehen.

Ich hasse diesen Zyklopen. Er steuert sich genauso wie er aussieht.

Kommen wir zum Ende meines Berichtes, denn – vielleicht habt ihr es erraten – ich habe Subnautica nicht beendet. Noch nicht einmal wegen des Basenbau-Grinds, den habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt übersprungen. *hust* Nein, als es endlich weiter ging mit der Geschichte (ich wollte doch einfach nur endlich das Ende der Story erreichen!) begegnete ich einem netten kleinen Fehlerchen. Eigentlich war es kein Fehlerchen, eher ein Haufen FEHLER, die ich in einem fertigen Spiel in der Form nicht erwartet hätte.

Vorher muss ich noch erwähnen, dass Subnautica für mich niemals bugfrei war. Schon ganz am Anfang begegneten mir Clipping-Fehler, Fische schwammen ständig durch meine Basis, riesige geologische Strukturen ploppten nur wenige Meter von meiner Figur entfernt ins Bild. Mein Lieblingsbug hat mit meinem ersten Wassergefährt, der „Seemotte“, zu tun, denn immer, wenn ich dort einstieg, blieb das Bild für wenige Sekunden komplett hängen. Nicht genug damit – sollte ich so dreist sein und auch noch speichern, während ich mich in der Motte befand, und anschließend auch noch den Spielstand LADEN, dann erwartete mich der hübscheste Fehler von allen, der zu allem Übel auch noch reproduzierbar war und jedes Mal auftrat: meine Figur rotierte wie wild in der Seemotte herum, bis ich E drückte, um auszusteigen. All diese Fehler könnte man jetzt „meinen traurigen Einzelfall“ nennen (und ich gebe ja gern zu, dass Bugs mich persönlich mit großer Vorliebe heimsuchen während andere davon scheinbar gar keine Probleme haben), aber all diese Probleme treten auch bei anderen Personen auf, teilweise noch schlimmer und sogar auf besseren Systemen als meinem. Viele davon sind schon ewig bekannt, aber da die Entwickler inzwischen am Nachfolger arbeiten, gibt es keine Patches mehr für das Ur-Subnautica.

Was hat mir denn jetzt aber so sehr das Spiel verdorben, dass ich keine Lust mehr auf die letzten zwei bis drei Stunden hatte? Es war der Krebs. Der Krebs ist der Inbegriff eines Bugs in Subnautica. Ich konnte ihn von der ersten Minute an nicht leiden. Bei meinem allerersten Testausflug mit dem Krebs blieb ich in einem Stück Felsen stecken und kam nur mit viel Glück und Tastengehämmer irgendwann wieder heraus. Nicht so schlimm, ich mochte die Motte ja eh lieber. Nur ist der Krebs leider essenziell für das Lategame, da die Motte nicht tief genug tauchen und auch nicht bohren kann.

Natürlich gibt es Werbung für Teil 2 schon im Hauptmenü. Diese Ironie.

Ihr dürft daher dreimal raten, was passiert ist. Der Krebs blieb stecken. Nicht einmal, nicht zweimal… viele Male. Sogar mein Charakter clippte durch Böden hindurch und ich durfte meine letzten Minuten mit Subnautica gefühlt als krabbelnder Säugling erleben, da mein restliches Charaktermodell im Boden steckte. Ich möchte gar nicht ins Detail gehen, weil das zu sehr spoilern würde, aber Fakt ist, ich kam aus dieser Situation nicht mehr heraus. Ich konnte meinen Krebs nicht retten. Okay, ich hätte cheaten und mir einfach einen neuen spawnen lassen können (und die zugehörigen Aufwertungen gleich mit, denn die wären ja sonst auch weg gewesen), aber an dem Punkt hatte ich längst sämtliche Motivation verloren.

Subnautica hat auf mich nicht den Eindruck eine fertig entwickelten Produktes gemacht. Im letzten Drittel bekommt man kaum noch Story, sucht wild herum, wo man überhaupt hin soll und muss sich am Ende mit Fehlern plagen, die die Entwickler absolut gar nicht interessieren und die schon seit Jahren bestehen. Eine Schande, denn am Anfang macht es unglaublich viel Spaß. Ich habe etwa dreißig Stunden investiert, von denen ich die letzten fünf gerne zurück hätte.

Fazit

Ich kann Subnautica nicht empfehlen, zumindest niemandem, der es ernsthaft durchspielen möchte. Gerade zum Ende hin gibt es völlig bescheuerte Fehler, denen man nicht aus dem Weg gehen und von denen man nur hoffen kann, dass sie einen verschonen. Wer allerdings wie mein Freund ist und ein Spiel sowieso nur ein paar Stunden lang spielt, bevor er die Lust verliert – Subnautica ist genau das Richtige, denn der Anfang macht wirklich Spaß. Die ganzen nervigen Aspekte kommen erst relativ spät ins Spiel. Ich hätte auch gerne richtig viel Spaß mit Subnautica gehabt, aber leider sollte das wohl nicht sein.

Bilder gemacht von mir; Rechte liegen bei Unknown Worlds Entertainment

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3 Gedanken zu „Subnautica

  1. Hui, klingt ja echt nicht spaßig wie das Spiel mit dir gespielt hat…
    Die Fehler kann ich bestätigen, die Ausprägung von denen ist in deinem Fall aber echt krass. Ich kann mich glaube ich an 2 Gelegenheiten erinnern, in denen ich Probleme hatte – einmal war ich selber out of bounds und weiß schon gar nicht mehr was ich daraus dann gemacht hatte, einmal meine Seemotte, die ich per Cheat ausgraben musste.

    Das mit den Markern des Spiels verwirrt mich etwas, ich habe die als permanent in Erinnerung und weiß noch, dass ich sehr dankbar dafür war, dass die mir auch ohne Boje somit ein gewisses Richtungsgefühl verschafft hatten. Vielleicht waren aber auch nur manche permanent?

    Ich glaube die einzige große Schwierigkeit im Vorankommen war bei mir, dass mir eine Ressource fehlte, für die ich den richtigen Ort finden musste. Ab da ging es mit Tiefenupgrades und immer weiteren Markern wieder fast von selber weiter. Das heißt nicht, dass ich nicht trotzdem mir eine detaillierte Map der Welt rausgesucht und sehr häufig konsultiert hatte, das empfehle ich wirklich jedem Spieler. Schon mit der Map ist es schwer genug sich zurechtzufinden, ohne war es echt eklig, obwohl ich mehrfach versucht hatte ohne auszukommen, und ich erinnere mich noch, dass ich teils die Koordinaten von POIs abgelesen und mich mithilfe des Debug-Screens dann dorthin navigierte. Auch Streamer weise ich immer gerne vorsichtig in die richtige (Himmels-)Richtung, Subnautica lässt einen leider gerne mal überfragt zurück.

    Das Spiel hat eine einzigartige Herangehensweise die ich wirklich bewundere, aber die auch leider für viele Spieler einfach zu viel sind, z.B. relativ große Hilflosigkeit und Orientierungslosigkeit. Es wäre schön gewesen, wenn das Spiel einem bei Problemen oder über irgendeine Mechanik genaueres Feedback zum Spielfortschritt geben könnte, oder wenn es wenigstens ein verdammtes unstuck-command gäbe.

    Jetzt mache ich mir gerade ernsthaft Gedanken, ob dir dafür Below Zero gefallen könnte. Ich mein, es ist noch nicht fertig, aber ich glaube ich hatte dort bisher weitaus weniger Probleme mich zurecht zu finden. Ich kann es aber auch sehr gut verstehen, wenn du davon jetzt genug hast, nach deinen Erlebnissen ^^

    1. Jaaa, es war… eine Reise. Teilweise eine spaßige, teilweise nicht so sehr. XD

      Achtung, SPOILER incoming, für stumme Mitleser:

      Der wichtige Marker, der bei mir verschwunden ist, war der, der mich zur ersten Basis geführt hat, wo dann das Raumfahrzeug abgeschossen wird, das mich retten sollte. Nach dem Event war der einfach weg. Ich hatte mich vorher auch daran gewöhnt, dass ich die Marker jederzeit wieder einschalten kann, darum bin ich auch gedankenlos zurück nach Hause geschwommen, als mir Wasser und Nahrung ausgingen. „Komm ich halt später nochmal zurück“, dachte ich. Haha. Ich hab die Insel dann erst wiedergefunden, als ich die Startplattform für die Rettungsrakete gebaut hatte, von diesem Turm aus konnte ich weit genug gucken.

      Mit Map hätte ich vielleicht auch spielen sollen. XD Ich dachte in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass sich das Spiel bestimmt irgendwas dabei gedacht hat, keine Karte einzubauen. Naja. Im Großen und Ganzen war die fehlende Karte ja echt nicht das größte Problem. ^^‘

      Sollte es Below Zero irgendwann auch mal für Umme oder wenigstens ziemlich billig geben, probiere ich es sicher nochmal aus. Mit genügend zeitlichem Abstand zumindest. 😀

  2. Ich hatte, bevor du das gespielt hast, nie gewusst, dass das Spiel wirklich ne Story hat. Ich hatte eher gedacht, es sei ein weiteres Survival Spiel ohne richtiges Ziel in einem sehr unverbrauchten Setting. Das hätte mir echt gefallen und ich wäre bei meinem Plan geblieben, es mir auch mal anzugucken. Aber deine Erfahrungen mit dem Spiel haben mich nun eines besseren belehrt. Ich verzichte dankend 😀

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